Meine eigene Erfahrung mit Neemöl
Ich habe Dutzende von Mitteln für meine Pferde ausprobiert und wurde jedes Mal enttäuscht. Ich bevorzuge auch ein Produkt auf natürlicher Basis, das immer das Beste für Ihr Pferd ist.
Das Sommerekzem oder Schweif- und Mähnenekzem ist ein sehr lästiger Zustand. Wenn das Pferd oder Pony diese Art von Allergie entwickelt hat, wird das Tier sie nie wieder loswerden. Es ist daher wichtig, die Lebensbedingungen für das Tier so angenehm und optimal wie möglich zu gestalten, indem man Anpassungen vornimmt.
Ich muss ehrlich sein und sagen, dass es am besten ist, früh anzufangen. Es ist besser, mit einem Produkt im Frühjahr zu beginnen. Auf diese Weise vermeidet man, dass man sich die Wunden aufreißt.
Vor einigen Jahren machte mich meine Stallkollegin darauf aufmerksam, es mit Neemöl zu versuchen. Drei Wochen lang eine dünne Schicht in die Haut einmassieren. Mein Friese leidet extrem unter Sommerekzemen und ich hatte sein Futter bereits auf möglichst wenig Zucker umgestellt. Der Tierarzt hatte ihn bereits besucht und ihm eine Spritze gegeben. Aber leider war das alles nicht genug. Er scheuerte sich immer wieder auf, vor allem, wenn er auf der Veluwe unterwegs war.
Ich kann nur sagen, dass seine Haut nach drei Wochen des Einreibens wieder sehr ruhig aussah und das Einreiben aufgehört hatte. Ich musste ihn allerdings mehrmals in der Woche einreiben, weil es bei ihm einfach extrem war. Wie froh war ich, dass ich endlich etwas gefunden hatte, das meinem Pferd helfen würde.
Das Beste ist, Hautreizungen wie Juckreiz zu vermeiden. Falls Sie zu spät damit angefangen haben, also nicht im Frühjahr. Das Beste an Neemöl ist, dass das Neemöl das Scheuern stoppen und Wunden heilen kann, wenn das Pferd sich wundscheuert.
Neem-Öl, Azadirachta Indica, ist rein und unbehandelt. Ein Naturprodukt auf Basis von 100% reinem Bio-Öl. Groß für Hautprobleme bei Tieren.......
Neemöl hilft unter anderem gegen: Sommerekzem, Milben, beginnender Becher, Juckreiz, Zecken.
Merkmale: Entzündungshemmend, juckreizstillend, wundheilend und wundpflegend, beruhigend.
Allgemein Verwenden Sie Neemöl:
Ich bekomme oft die Frage gestellt, wie viel man verwenden sollte. Das ist wirklich schwer zu sagen, denn es hängt von der Schwere der Hautreizung ab. Normalerweise braucht man nicht viel zu verwenden, weil man es dünn auftragen muss. Verdünnen Sie das Neemöl auf keinen Fall, sondern verwenden Sie es pur.
Neemöl vor Gebrauch gut schütteln. Einmal am Tag eine dünne Schicht zwischen Mähne und Schweif auf die abgeschürfte Haut auftragen (einmassieren). Erwarten Sie nicht sofort nach ein paar Tagen Ergebnisse. Dem Neemöl muss eine Chance gegeben werden. Sobald Sie sehen, dass die Abschürfungen zurückgehen und sich die Haut verbessert, können Sie einen Tag aussetzen und die Anwendung beenden. Die Sonneneinstrahlung um die Augen herum ist unbedenklich, nur bei extrem hohen Temperaturen ist es ratsam, das Neem-Öl am Abend aufzutragen. Bewahren Sie das Neem-Öl an einem dunklen Ort auf, an dem es kaum Temperaturschwankungen gibt.
Hinweise zur Anwendung bei Sommerekzemen:
Reiben/Massieren Sie die Haut in den ersten drei Wochen täglich an den Stellen ein, an denen sich das Pferd scheuert. Auch dann sollten Sie das Öl nicht auswaschen. Nach dieser Zeit sehen Sie, wie sich die Haut erholt hat und an welchen Stellen sich das Pferd noch scheuert. Die meisten Pferde hören dann auf zu scheuern und bekommen wieder schöne Mähnen und Schwänze.
Reibt immer noch viel: noch eine Weile jeden Tag einreiben
Reibt sich immer noch gut ein: reiben Sie es in den nächsten zwei Wochen jeden zweiten Tag ein
Minimaler Abrieb: Schmieren Sie das Neem-Öl noch ein paar Mal pro Woche.
Das Sommerekzem ist sehr hartnäckig. Es braucht wirklich einige Zeit. Das Einfetten wird immer seltener nötig sein und die Ergebnisse werden besser, mit Ausnahmen. Wenn das Pferd ein wirklich extremes Ekzem hat, muss es in der Regel trotzdem mehrmals pro Woche im Frühjahr/Sommer geschmiert werden. Achten Sie auch darauf, dass Sie dem Pferd Futter geben, das möglichst wenig Zucker enthält.
Bei mite:
Sobald Ihr Pferd wieder anfängt, mit dem Bein zu stampfen, waschen Sie es mit grüner Seife. Nehmen Sie eine kleine Menge Neem-Öl in Ihre Hände und reiben Sie Ihre Hände eine Weile, damit sich das Öl gut verteilt. Streichen Sie das Öl mit beiden Händen auf das Bein des Pferdes.
Startbecher:
Wenn der Becher gerade erst angefangen hat, ist es am besten, nur Vaseline zu verwenden. Ist es schon etwas weiter fortgeschritten? Dann tragen Sie Neemöl auf den Schorf auf...... Das lindert den Juckreiz und heilt die Wunden.
Im Frühling und Sommer hält die Wärme das Neemöl dünnflüssig, aber im Winter besteht die Möglichkeit, dass das Neemöl aufgrund der Kälte eindickt.
TIPP: Stellen Sie die Flasche unter den Wasserhahn mit warmem Wasser oder in eine Schüssel mit warmem (nicht heißem) Wasser, damit sich das Öl wieder verdünnt.